29.06.2015
Sommerfest des Sparclubs Hohe Kant
Trecker-Ringstechen findet in Jan Reeps seinen Meister
Aus der EZ, 29.06.2015
Treckerfahrkünste, ein gutes Auge und eine sichere Hand waren beim Sommerfest des Sparclubs "Hohe Kant" gefordert. Vorsitzender Dieter Lehmann begrüßte zum Trecker-Ringstechen 28 Teilnehmer - im Vergleich zum vorjahr bedeutet dies eine deutliche Steigerung. Das gute Miteinander der Mitglieder im Sparclub zeigte sich auch beim Sommerfest in allen Bereichen. Was früher als Dorffest von mehreren Vereinen getragen wurde, organisiert der Sparclub seit ein paar Jahren allein. Dieter Lehmann weiß, dass er sich dabei auf den Festausschuss und einen "harten Kern" verlassen kann. Zehn bis zwölf Personen stehen ihm jedes Jahr für den Aufbau des Festplatzes bereit. "Mein großer Dank geht an die, die immer selbstverständlich zur Stelle sind, wenn es darum geht, die Veranstaltungen des Sparclubs zu organisieren und ehrenamtlich so viel auf die Füße zu stellen", so Lehmann.
In der Tat hatte das Sommerfest auch in diesem jahr für die rund300 Gäste viel zu bieten. Und wenn der Duft von deftigem Grillgut in der Luft liegt, die würzige Champignongpfanne die Gäste ebenso lockt wie das leckere Kuchenbuffet und das kühle Bier in fröhlicher Runde besonders gut schmeckt, dann ahnen die Menschen in Waabs und Umgebung, dass mit der sommerlichen guten Laune auch der Wettkampfgeist der Schwansener wieder erwacht. Denn was dem Nordfriesen sein Boßeln, dem Bayern sein Fingerhakeln oder dem Schotten seine Highland-Games ist, das ist dem Schwansener das Trecker-Ringstechen - und das Mekka dafüt heißt Waabs.
Drei Ringstationen hatte der Cheforganisator des Trecker-Ring-Parcours, Kai Kruse, aufgebaut, zwei von ihnen mit besonderen Hindernissen, wie Erdhubbeln und Senken, versehen. "Die Erfahrung aus dem letzten Jahr zeigt, dass mancher Fahrer unter dem Ring fast zum Stehen kommt", erläuterte Kruse auch das neu eingeführte Zeitlimit. Man wolle erreichen, dass immer eine annehmbare Geschwindigkeit zwischen fünf und sechs Stundenkilometern gefahren werde, um Chancengerechtigkeit herzustellen. Darum wurde die maximal geduldete Zeit auf 40 Sekunden festgelegt. Wer länger brauchte, wurde mit Strafpunkten sanktioniert.
Treckerfahrkünste, ein gutes Auge und eine sichere Hand waren beim Sommerfest des Sparclubs "Hohe Kant" gefordert. Vorsitzender Dieter Lehmann begrüßte zum Trecker-Ringstechen 28 Teilnehmer - im Vergleich zum vorjahr bedeutet dies eine deutliche Steigerung. Das gute Miteinander der Mitglieder im Sparclub zeigte sich auch beim Sommerfest in allen Bereichen. Was früher als Dorffest von mehreren Vereinen getragen wurde, organisiert der Sparclub seit ein paar Jahren allein. Dieter Lehmann weiß, dass er sich dabei auf den Festausschuss und einen "harten Kern" verlassen kann. Zehn bis zwölf Personen stehen ihm jedes Jahr für den Aufbau des Festplatzes bereit. "Mein großer Dank geht an die, die immer selbstverständlich zur Stelle sind, wenn es darum geht, die Veranstaltungen des Sparclubs zu organisieren und ehrenamtlich so viel auf die Füße zu stellen", so Lehmann.
In der Tat hatte das Sommerfest auch in diesem jahr für die rund300 Gäste viel zu bieten. Und wenn der Duft von deftigem Grillgut in der Luft liegt, die würzige Champignongpfanne die Gäste ebenso lockt wie das leckere Kuchenbuffet und das kühle Bier in fröhlicher Runde besonders gut schmeckt, dann ahnen die Menschen in Waabs und Umgebung, dass mit der sommerlichen guten Laune auch der Wettkampfgeist der Schwansener wieder erwacht. Denn was dem Nordfriesen sein Boßeln, dem Bayern sein Fingerhakeln oder dem Schotten seine Highland-Games ist, das ist dem Schwansener das Trecker-Ringstechen - und das Mekka dafüt heißt Waabs.
Drei Ringstationen hatte der Cheforganisator des Trecker-Ring-Parcours, Kai Kruse, aufgebaut, zwei von ihnen mit besonderen Hindernissen, wie Erdhubbeln und Senken, versehen. "Die Erfahrung aus dem letzten Jahr zeigt, dass mancher Fahrer unter dem Ring fast zum Stehen kommt", erläuterte Kruse auch das neu eingeführte Zeitlimit. Man wolle erreichen, dass immer eine annehmbare Geschwindigkeit zwischen fünf und sechs Stundenkilometern gefahren werde, um Chancengerechtigkeit herzustellen. Darum wurde die maximal geduldete Zeit auf 40 Sekunden festgelegt. Wer länger brauchte, wurde mit Strafpunkten sanktioniert.
Der Herausforderung, filigraner Handarbeit beim Ringstechen und der
Kontrolle der Geschwindigkeit zusätzlich zur Bewältigung des Geländes
stellten sich wieder vor allem Männer aus Waabs und Umgebung -
allerdings waren auch zwei Frauen dabei. Die neunzehjährige Andrea Kruse
hat beim Wettbewerb einfach "Riesenspaß".
"Auch hier sind alle Altersgruppen vertreten", freute sich Lehmann, der mit seinen Vereinskollegen und vielen Kindern den Parcours bewachte und die Teilnehmer betreute. Auf den alten, liebevoll gepflegten Traktoren warfen sich denn auch alle Kontrahenten ins Getümmel und leiferten vielen Gästen ein tolles Spektakel.
Dass Ringstechen auch ohne Dieselschwaden und Motorengebrüll durchgeführt werden ann, hatten Kinder und Jugendliche vorher gezeigt. Auf Kettcars hatten sie die kleinen Ringe vom Gestell gepickt. Die "großen Kinder", wie Lehmann die Trecker-Ringstecher nennt, hatten danach die Arena ganz für sich und kämpften in allen 5 Runden und im Teamwettbewerb um Ehrenpreise und die Ehre selbst. Denn wer kann schon von sich behaupten, Schwansens bester, geschicktester und schnellster Trecker-Ringstecher zu sein?
Am Ende wurde Jan Reeps (Söby) vom Sparclub Hohe Kant zum Sieger gekürt. Auf den zweiten Platz kam Kai Kruse (Waabs). Dritter wurde Sven Franzen (Gelting).
Im Anschluss wurde bis in die Nacht hinein gefeiert. "Vor allem geht es um den Spaß", betonte Dieter Lehmann, der sich ausdrücklich darüber freute, dass so viele Kinder und Jugendliche beim Sommerfest dabei waren. (ihau)
"Auch hier sind alle Altersgruppen vertreten", freute sich Lehmann, der mit seinen Vereinskollegen und vielen Kindern den Parcours bewachte und die Teilnehmer betreute. Auf den alten, liebevoll gepflegten Traktoren warfen sich denn auch alle Kontrahenten ins Getümmel und leiferten vielen Gästen ein tolles Spektakel.
Dass Ringstechen auch ohne Dieselschwaden und Motorengebrüll durchgeführt werden ann, hatten Kinder und Jugendliche vorher gezeigt. Auf Kettcars hatten sie die kleinen Ringe vom Gestell gepickt. Die "großen Kinder", wie Lehmann die Trecker-Ringstecher nennt, hatten danach die Arena ganz für sich und kämpften in allen 5 Runden und im Teamwettbewerb um Ehrenpreise und die Ehre selbst. Denn wer kann schon von sich behaupten, Schwansens bester, geschicktester und schnellster Trecker-Ringstecher zu sein?
Am Ende wurde Jan Reeps (Söby) vom Sparclub Hohe Kant zum Sieger gekürt. Auf den zweiten Platz kam Kai Kruse (Waabs). Dritter wurde Sven Franzen (Gelting).
Im Anschluss wurde bis in die Nacht hinein gefeiert. "Vor allem geht es um den Spaß", betonte Dieter Lehmann, der sich ausdrücklich darüber freute, dass so viele Kinder und Jugendliche beim Sommerfest dabei waren. (ihau)